Gruppentherapie
Gruppen Coaching: Gemeinsame Dynamik

Abgewehrte Gefühle und Energien werden frei für Genesung und Persönlichkeitsentwicklung.

Gruppentherapie wirkt gegen Isolation in der Gesellschaft.

Die Gruppenmitglieder merken in der Gruppentherapie/ Gruppen Coaching, dass sie nicht alleine mit Ihrem Problem stehen gleichzeitig fühlen sie sich verstanden und lernen, andere und sich selbst zu verstehen. Die soziale Wahrnehmung verbessert sich und die Teilnehmer unterstützen sich gegenseitig. Eine gute Grundlage für das Analysieren und bewältigen persönlicher Themen und sie ist kostengünstiger wie eine Einzeltherapie bzw. ein Einzel-Coaching.

© Auszug: Apotheken Umschau

Sie wurde lange stiefmütterlich behandelt.
Nun zeigt eine Studie, wie wirksam Gruppentherapie ist.
Wie die Sitzungen ablaufen und für wen sie in Frage kommt

Probleme ansprechen: Zu hören, dass andere ähnliche Probleme haben, kann helfen. Diese Art der Behandlung hilft vor allem bei Angsterkrankungen, sozialer Phobie, Schizophrenie und Persönlichkeitsstörungen, so eine Analyse der Universität Jena. Auch Gesundheitspolitiker interessieren sich wieder für die Therapieform, die aus der Mode gekommen war: Sie passte nicht zum individualisierten Selbstverständnis unserer Gesellschaft. Jetzt steht im Koalitionsvertrag, dass Gruppentherapie gefördert werden soll. Dazu passt die Jenaer Studie, die vom Bundesforschungsministerium unterstützt wurde. Man wollte wissen, wie gut diese Behandlung hilft. Sie ist nicht nur wirksam in manchen Fällen, sondern auch kostengünstiger im Vergleich zu Einzeltherapien. Und sie hilft mehreren Menschen gleichzeitig – in Zeiten von knappen Therapieplätzen unter Umständen eine sinnvolle Alternative.

Gruppentherapie hilft bei sozialen und emotionalen Störungen

Wir alle brauchen Verbindung zu anderen Menschen. Ohne sie könnten wir nicht leben. Aber viele haben damit Probleme: Beziehungen zu führen, in Kontakt mit anderen zu treten – das fällt ihnen schwer. Oder sie haben nie gelernt, sich selbst wahrzunehmen. Etwa zu fühlen, wie sich Wut von Trauer unterscheidet. Sie haben vielleicht nie gelernt, Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Sie haben nie erfahren, wie wichtig diese sind.

Hier setzen Gruppentherapien an. Sie ermöglichen den Kontakt mit Personen, die ebenfalls Schwierigkeiten haben. Therapeuten verorten die Ursachen für viele Probleme in Kindheitserfahrungen, die sich ungünstig auf die Entwicklung der Gefühlswelt und der sozialen Fähigkeiten auswirken. „Emotional nicht anwesende Eltern“, nennt Dr. Joram Ronel von der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie am Kli­nikum der Technischen Universität München als Hauptgrund für Traumatisierungen. In schlimmen Fällen haben Eltern ihre Kinder geschlagen oder missbraucht. Emotional abwesend sind auch Eltern, die ihre Kinder vernachlässigen und sich nicht um deren Bedürfnisse kümmern.

Menschen mit ähnlichen Problemen zu treffen hilft
Geschützter Raum für intime Einblicke
Teilnehmer reflektieren und geben Feedback