Depression ⇐ Burnout ⇐ Stress > Angst

Bei Frauen wird eine Depression doppelt so häufig diagnostiziert wie bei Männern.

Warum ist das so?

„Ja klar schaff ich das noch“ „Kein Problem“ „Ich kümmere mich darum“ … bis hin zur Depression. Und so belasten wir uns selbst mit immer mehr Aufgaben  – ohne Stop! zu sagen, wenn es uns zu viel wird. Denn wir wollen perfekt sein, wir wollen keine Schwäche zeigen. Wir wollen Super-Freundin, Super-Tochter, Super-Kollegin, Super-Mutter und Super-Partnerin sein. Wir wollen von allen gemocht werden und niemanden enttäuschen. Männer machen das nicht.

Es ist also der viel zu hohe Anspruch an uns selbst, schier Unmögliches leisten zu wollen, der uns irgendwann umhaut. Denn selbst, wenn wir merken, dass alles über uns zusammenbricht und wir schon gar nicht mehr wissen, wie wir es managen sollen, versuchen wir es doch. Unsere eigenen Bedürfnisse haben wir dabei schon längst aus den Augen verloren. Ernste Warnhinweise wie Schlafmangel, Migräne oder Rückenschmerzen werden selbstverständlich ignoriert.

Sind daran die Männer schuld? Man könnte doch sagen, wir Frauen machen uns den Stress ja selbst. Es sei (in den meisten Beziehungen und Jobs) schließlich nicht so, dass der Mann das einfordert. Stimmt, doch Männer nehmen genau dieses Aufopfern dankbar an, statt sich um die Arbeit zu reißen. Und obwohl eine ernste Depression in erster Linie mit der Persönlichkeit und den eigenen Genen zusammenhängt, so gibt es dennoch einen konkreten Zusammenhang zwischen Beziehungsstatus und Gesundheitszustand.

Denn obwohl es immer heißt, Singles seien einsam, traurig und depressiver, ist es genau andersrum. Wissenschaftler der Universität Padua haben in einer Studie bewiesen, dass Single-Frauen nicht nur glücklicher sind, sondern auch gesünder leben.

Ausgebrannt oder schon depressiv?
Was macht den Unterschied aus zwischen einer Depression und einem Burnout?

Ein Ausbrennen ein Burnout ist nicht als Krankheit deklariert Depressionen sind als Krankheit von Krankenkassen anerkannt.

Definition Burnout:

Burn-out-Syndrom: Emotionaler, geistiger und körperlicher „Erschöpfungszustand nach einem vorangegangenen Prozess hoher Arbeitsbelastung, Stress und/oder Selbstüberforderung.“ (Großes Wörterbuch Psychologie; Compact, 2007).
Und evtl. Depersonalisation infolge Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität einher und ist der Endzustand eines Prozesses von idealistischer Begeisterung über Desillusionierung, Frustration und Apathie

Das Burn Out Syndrom ist auch als Stresssyndrom (Stress-Syndrom) bekannt.

Wer unter dem Burn Out Syndrom leidet, dem hilft keine Auszeit mehr. Betroffene müssen ihr Leben komplett umstellen und brauchen professionelle Hilfe, es wird dringend eine Burn Out Syndrom Coaching-Therapie empfohlen!

Definition Depression:

Der Definition nach zeichnen sich Depressionen durch einen länger anhaltenden Zustand psychischer Niedergeschlagenheit aus. Zu den Symptomen gehören neben dem Gefühl der Traurigkeit unter anderem auch Ängste, Schlafstörungen, Ermüdungserscheinungen, innere Unruhe, Appetitlosigkeit, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen, reduziertes Selbstbewusstsein, eine Neigung zum Nachdenken (Grübelneigung), Schuldgefühle oder körperliche Beschwerden. Die Patienten klagen dann häufig über Kopf- oder Rückenschmerzen sowie Schwindelgefühle oder Verdauungsprobleme. In der Regel findet der Arzt jedoch keine organische Ursache für diese Beschwerden.

Viele Betroffene verspüren außerdem ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit, der Sinn-Leere, das sich bei starker Ausprägung auch in suizidalen Tendenzen äußern kann. Stark depressive Menschen empfinden ihr Leben dann nicht mehr als lebenswert, sehen im Tod die vermeintliche Erlösung. Bei Depressionen treten immer Veränderungen in den Neurotransmittersystemen des Gehirns auf. Außerdem können hormonelle Veränderungen nachgewiesen werden.

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